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Jan Fleischhauer mit neuem Vortragsthema: Die Macht der sozialen Medien – im Zeitalter von Facebook und Twitter braucht es neue Strategien der Unternehmenskommunikation

16.10.2018

Kaum jemand kennt die Macht der sozialen Medien besser als Jan Fleischhauer. Der Kolumnist und Buchautor gehört zu den profiliertesten Journalisten in Deutschland, dessen Beiträge auf SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE von Millionen gelesen und tausendfach kommentiert und geteilt werden. Dabei bedient sich Fleischhauer selbst souverän der Möglichkeiten von Twitter (120.000 Follower) und Facebook, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und zu kanalisieren. “Ich bin nicht im Meinungs- sondern im Erregungsgeschäft”, sagt der Autor halbscherzhaft.

Wir leben in einer Erregungsgesellschaft. Die Nachricht über einen politischen Skandal, die angebliche Unzuverlässigkeit eines Produkts oder das Fehlverhalten eines Unternehmens erreicht nicht nur binnen Minuten eine Unzahl von Menschen – sie hat, unabhängig vom Wahrheitsgehalt, auch Einfluss auf die Präferenzen und das Konsumverhalten. Das hat vor allem für Konzerne, die auf das Vertrauen von Verbrauchern und Kunden angewiesen sind, gravierende Folgen.

Dass Vertrauen eine soziale Ressource ist, die im Wirtschaftsleben immer mehr an Bedeutung gewinnt, darüber sind sich alle einig. Leider ist auch nichts so schnell zerstört. Ein Tweet oder Eintrag auf Facebook kann ausreichen, um die Reputation eines Unternehmens oder sogar einer ganzen Branche zu beschädigen. Die meisten Unternehmen sind darauf nicht oder nur ungenügend vorbereitet. Sie setzen weiter auf klassische Mittel der Kommunikation wie Presseerklärungen oder Hintergrundgespräche, dabei braucht es im Umgang mit modernen Erregungsstürmen ganz andere Strategien.

Wie Erregungsstürme entstehen, welchen Verlauf sie nehmen und wie sich ihr Kurs beeinflussen lässt – das sind Themen, mit denen sich Fleischhauer seit langem intensiv beschäftigt und auch für Vorträge zur Verfügung steht.