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Heike Bruch erforscht, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf New Work und New Culture hat

30.04.2020

Wie wirkt sich die Corona-Krise auf moderne Arbeitsformen aus? Heike Bruch, Professorin für Leadership an der Universität St. Gallen, hat das mit ihrem Kollegen Matthias Meifert in einer Online-Befragung untersucht.

Technologisch-strukturelle Anpassungen wie der vermehrte Einsatz von digitalen Technologien und das Arbeiten im Homeoffice und in virtuellen Teams haben erwartungsgemäß stark zugenommen. Dies sind jedoch zunächst einmal zwangsläufige Folgen der Corona bedingten Beschränkungen – wie nachhaltig diese Veränderungen im Bereich New Work sein werden, muss sich noch zeigen.

Im Bereich der Führungskultur hingegen zeichnet sich bislang kaum ein durch die Corona-Krise herbeigeführter Wandel ab. Hier zeigt die Studie: „Diejenigen Unternehmen, die schon vorher eine Kulturtransformation angestoßen hatten und (…) die Voraussetzungen für modernes Arbeiten geschaffen haben, können hier darauf aufbauen und in der Krise die New-Work-Potenziale noch umfassender nutzen. Die anderen Unternehmen lassen diese Chancen bisher ungenutzt.“ Dabei bietet sich gerade jetzt für Führungskräfte die Gelegenheit, die Lern-Erfahrungen für eine tatsächliche Transformation zu nutzen. In den kommenden Wochen werden weitere Erkenntnisse aus der Befragung veröffentlicht, die sich insbesondere den Erfolgsfaktoren von New Work in der Corona-Krise widmen.

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