Holger Volland neuer Redner in der Referentenagentur Bertelsmann

Viele Experten betonen, wie wichtig der Ausbau digitaler Technologien ist – für die Wirtschaft, den Kampf gegen Klimakrise, Krankheit und Hunger in der Welt. Gleichzeitig warnen andere vor digitaler Demenz, Übermacht der Digitalkonzerne und vor einer manipulierten Menschheit im Überwachungskapitalismus. Holger Volland beleuchtet kritisch, was dran ist an den Mythen der Digitalisierung und zeigt ganz konkret, was diese für unser Leben und unseren Alltag bedeutet. Denn in der beherzten Auseinandersetzung mit Technologie quer durch alle Alters- und Bevölkerungsschichten sieht der Experte die beste Lösung gegen die waschsende digitale Kluft in unserem Land.

Der studierte Informationswissenschaftler sammelte über 25 Jahre weltweit profundes Wissen zur Digitalisierung. Er begleitet die digitale Transformation von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und der Kulturbranche. Dieses Fachwissen paart er mit einem breiten interdisziplinären Horizont, der ihm einen so differenzierten wie kreativen Blick auf Fragen der Digitalisierung ermöglicht und ihn zu einem gefragten Vortragsredner macht: Er arbeitete als Internetpionier bei pixelpark, einer der ersten Multimediaagenturen, in Berlin und New York. Später führte er die new economy business school in Berlin, lehrte parallel an der Hochschule Wismar Gestaltung und kuratierte große Ausstellungen der Gegenwartskunst in Argentinien und Deutschland. Er ist Gründer des digitalen Kulturfestivals the arts+ und Vice President der Frankfurter Buchmesse.

Holger Volland schärft den Blick dafür, dass ein Allgemeinwissen über grundlegende digitale Funktionsweisen und Zusammenhänge in allen Lebensbereichen unerlässlich ist. Denn nur so können wir Nutzen und Gefahr der „Kreativen Macht der Maschinen“ klug einschätzen und selbstbestimmt damit umgehen.