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Ulrich Schnabel Redner

Preisgekrönter Wissenschaftsredakteur und Bestsellerautor

Ulrich Schnabel
© Martina van Kann

Ulrich Schnabel, geboren 1962, ist Bestsellerautor, Redner und seit über 30 Jahren Wissenschaftsredakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT. In seinen Texten und Vorträgen bringt er vielfältige Perspektiven zusammen: Als studierter Physiker interessiert er sich für das ganz Kleine und das ganz Große und die Frage, wie alles miteinander zusammenhängt; als erfahrener Wissenschaftsjournalist versteht er es, komplexe Sachverhalte einfach zu vermitteln, Fakten zu prüfen und Wahrheit von Hype zu trennen. Und durch seine Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen der Hirn- und Bewusstseinsforschung sowie seine langjährige Praxis der Zen-Meditation hat er auch die intuitive Seite unseres Denkens und Fühlens im Blick und verbindet sein Wissen stets mit einer zutiefst menschlichen Perspektive.

Besonders interessiert ihn die Frage, wie wir aktuelle Krisen und Transformationsprozesse am besten bewältigen. Denn tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen erfordern nicht nur technische Fortschritte, sondern auch soziale Innovationen und eine neue Art zu Denken. Dazu gehören etwa Strategien zum Umgang mit Zeitnot und Informationsflut, ein Verständnis für den Einfluss unterschiedlicher Weltbilder und kollektiver Emotionen sowie die Fähigkeit, auch in schwierigen oder gar aussichtslos scheinenden Situationen die richtige innere Haltung zu bewahren. Zudem plädiert Schnabel für die Kunst des vernetzten Denkens, das die Welt nicht als Ansammlung loser Einzelteile betrachtet, sondern als ein eng verwobenes Geflecht von Beziehungen. Wie man in solchen Netzwerken klug agiert, ist Thema seines jüngsten Buches "Zusammen. Wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen.“ Dazu schrieb der Medienwissenschaftler Prof. Bernhard Pörksen: „Ulrich Schnabel ist ein großer Wurf gelungen – berührend und klug, analytisch und anschaulich liefert er Antworten auf die Zukunftsfrage der Menschheit: Wie gelingt die kollektive Krisenbewältigung im Geist der Freiheit und wie die Kooperation ohne Zwang?

Ulrich Schnabel, Jahrgang 1962, hat Physik und Publizistik studiert.

2006 wurde er mit dem „Georg von Holtzbrinck-Preis“ für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet. Sein Buch „Die Vermessung des Glaubens“ wurde von „Bild der Wissenschaft“ als „Wissenschaftsbuch des Jahres“ ausgezeichnet. Im Oktober 2010 erhielt Schnabel den Werner und Inge Grüter-Preis für Wissenschaftsvermittlung. Seine Bücher wie „Muße" oder "Zuversicht" wurden Best- und Longseller.

Zwischen einem überzogenen Optimismus einerseits und einem bedrückenden und unproduktiven Pessimismus andererseits bietet Ulrich Schnabel eine intelligente Alternative an: die aufgeweckte Zuversicht, die uns in die Lage versetzt, eine lebenswerte Zukunft zu entwerfen. Eine kluges und überaus zu empfehlendes Buch. (Antonio Damasio über „Zuversicht“)

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Vortragstitel (Auswahl)

  • Menschlich oder künstlich intelligent? Wie uns die KI herausfordert und welche Fähigkeiten künftig gefragt sind
  • Warum unsere Gesellschaft auseinander driftet und was uns zusammen hält
  • Raus aus der Egofalle. Vom Denken in Zusammenhängen
  • Zusammen. Wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen
  • Managing Complexity: Vom Umgang mit der Unsicherheit
  • Resilienz und Zuversicht. Was uns trägt wenn der Boden schwankt
  • Gemeinsam neu denken. Wie wir in Netzwerken besser zusammen arbeiten
  • Umdenken in Krisenzeiten – wie entsteht ein neues Mindset?

Veröffentlichungen

2018 Zuversicht. Die Kraft der inneren Freiheit und warum sie heute wichtiger ist denn je
2015 Was kostet ein Lächeln?
2010 Muße. Vom Glück des Nichtstuns
2008 Die Vermessung des Glaubens. Forscher ergründen, wie der Glaube entsteht und warum er Berge versetzt
1997 Wie kommt die Welt in den Kopf? - Reise durch die Werkstätten der Bewußtseinsforscher

Auszeichnungen

2010 Werner und Inge Grüter-Preis für gelungene Wissenschaftsvermittlung
2010 Theophrastus-Paracelsus-Preis (Medien) 2009
2006 „Georg von Holtzbrinck-Preis" für Wissenschaftsjournalismus