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Jörg Dräger Redner

Ehemaliger Wissenschaftssenator und Experte für Digitales

Jörg Dräger
© Jan Voth

Jörg Dräger ist sich sicher: „Die Zukunft der Bildung ist digital. Die digitale Bildungsrevolution wird unsere Schulen und Hochschulen, aber auch das Arbeitsleben und unsere Gesellschaft komplett umkrempeln.“ Der ehemalige Hamburger Wissenschaftssenator kennt das Bildungssystem aus verschiedenen Perspektiven: als Politiker, als Leiter einer privaten Hochschulinstitution und als zweifacher Vater. Seit 2008 ist er Geschäftsführer des Hochschul-Think-Tanks CHE, zwischen 2008 und 2021 war er Bildungsexperte im Vorstand der Bertelsmann Stiftung.

Während Lernsoftware und Big Data in deutschen Klassenzimmern und Hörsälen noch keine große Rolle spielen, sind die Veränderungen andernorts schon spürbar. Jörg Dräger zeigt mit spannenden Beispielen aus den USA, Asien, Europa und Südamerika, wie die Digitalisierung unsere Art zu lernen verändert und welche gesellschaftlichen Folgen sich daraus ergeben. Im Podcast „Die digitale Bildungsrevolution“ und in seinem gleichnamigen Buch erläutert er die weitreichenden Effekte und zeigt auf, wo Politik und Wirtschaft ansetzen müssen, um Chancen zu nutzen und Risiken zu begegnen.

Dräger belegt, wie in der vernetzten Welt bisherige Bildungsverlierer neue Chancen bekommen und alte Eliten in Bedrängnis geraten. Und er warnt: „Digitale Bildung erfasst Unmengen von Daten. Es droht der gläserne Lerner, der im Netz unauslöschliche Spuren hinterlässt und zum Opfer von Algorithmen und Wahrscheinlichkeiten wird.“

Mit seinem Buch „Wir und die intelligenten Maschinen“ und in seinen Vorträgen erweitert er sein Plädoyer auf gesamtgesellschaftliche Chancen und Risiken der algorithmischen Revolution. Denn Algorithmen sind allgegenwärtig: Sie erstellen ärztliche Diagnosen, sortieren Bewerbungen, helfen bei der Jagd auf Verbrecher und empfehlen Richtern, welche Haftstrafen sie verhängen sollten. Jörg Dräger macht Mut, die Digitalisierung für mehr Teilhabe und gegen Diskriminierung zu nutzen. Dabei entwickelt er konkrete Vorschläge, was jetzt passieren muss, damit wir alle in eine gute Zukunft gehen.

Das wohl relevanteste Wirtschaftsbuch dieses Herbstes ist streng genommen kein Wirtschaftsbuch. „Die digitale Bildungsrevolution“ handelt aber von dem, was unsere Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten antreiben wird: Menschen, die den Anforderungen des Arbeitsmarktes gewachsen sind. Dass unser Bildungssystem dem nicht gewachsen ist, haben schon viele aufgeschrieben. Doch die beiden Autoren, Jörg Dräger und Ralph Müller-Eiselt von der Bertelsmann Stiftung, machen es besser und geben so konkrete Vorschläge wie bisher noch niemand. (Handelsblatt online)

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